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Die 1969 erbaute Orgel der Firma Eisenbarth aus Passau wurde in die Marienkapelle auf dem Eggen-
thaler Seelenberg eingebaut.

Allgäuer Zeitung, 21. Juni 2003
Erstes Konzert an neuer Orgel

Adalbert Meier spielt in der Eggenthaler Seelen-Kapelle
Eggenthal. Genau 20 Jahre nach dem Abschluss umfassender Renovierungsarbeiten hat die weithin bekannte Marienkappelle auf dem Eggenthaler Seelenberg eine weitere einschneidende Veränderung ihrer Infrastruktur erhafren: den Einbau einer großen Orgel. Ein erstes Konzert an diesem Instrument gibt am Sonntag, 22. Juni, ab 20 Uhr Adalbert Meier.

Als Dauer-Leihgabe des Bischöflichen Stuhls in Augsburg wird fortan in dem schmucken Kleinod aus der Barockzeit eine im Jahr 1969 erbaute Orgel der Firma Eisenbarth aus Passau musikalische Akzente setzen. Auf zwei Manualen können insgesamt 17 Register erklingen.

Dorforganist Dr. Ludwig Engstler verbindet angenehme Erinnerungen mit diesem Instrument, das ihm als Gymnasialschüler im Bischöflichen Studienseminar St. Magnus in Kempten einige Jahre als Lehr- und Übungsorgel zur Verfügung stand. Nachdem da Internat einer anderen Bestimmung übergeben worden war, geriet die Orgel im großen Festsaal gleichsam in Vergessenheit: Sie wurde abgebaut, eingelagert und schließlich zum Verkauf angeboten. Aus Zufall, so berichtet Engstler, erfuhr er von diesem Angebot und startete daraufhin in Eggenthal eine konzertierte Aktion.

Ortspfarrer Ivan Novosel, Hausherr Bürgermeister Hugo Greisel mit seinen Gemeinderäten, der Bischöfliche Stuhl und vor allem der Kaufbeurer Orgelbaumeister Gerhard Schmid wurden für ein gemeinsames Projekt gewonnen. Am Ende ließ sich mit dem wohlwollenden Entgegenkommen der Augsburger Diözese, einem gut überschaubaren Finanzierungsmodell und mit orgelbautechnischer Kreativität und Erfahrung ein Werk vollenden, das Klang, Raum und Orgelansicht in einem harmonischen Gesamtrahmen vereinigt. Dem ursprünglich modernen Klanggehäuse war ein maßgeschneidertes barockes Gewand angelegt worden.

Wer sich an Ort und Stelle selbst ein Bild machen will, dem bietet sich am Sonntag, 22. Juni, eine interessante Gelegenheit: Organist Adalbert Meier, hinreichend bekannt durch seine langjährigen Konzerte in der Basikika Ottobeuren, wird ab 20 Uhr die Orgel in all ihren Variationen erklingen lassen. Er gestaltet diesen Abend zusammen mit dem Laurentius-Gesang aus Kempten. Gedanken zum "Vater unser" werden vertieft durch Orgelmusik und Lieder von der Renaissance bis zur Romantik. Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der Orgelrenovierung und auch der Deutschen Leprahilfe werden dankend angenommen.

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